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Historische Pläne und Landkarten zu Celle und Umgebung.

In der Ausgabe Dezember 1928 des SACHSENSPIEGEL gibt es eine Auflistung alter Karten, Pläne und Ansichten von Celle Stadt und Land, erstellt von Otto v. Boehn. Ich habe versucht die Auflistung hier mit Bildern darzustellen und durch weitere "Funde"  zu ergänzen.

Unsortierte Reihenfolge und kein Anspruch auf Vollständigkeit. Die mangelnde Qualität einiger Abbildungen bitte ich zu entschuldigen. Vielleicht gelingt es mir, bessere Bilder zu bekommen.


„Plan von der Stadt Cell nebst dem Schlosse im Grund-Riess anzusehen ist“
um 1700-1710, kolorierte Federzeichnung ohne Autornamen.Größe 56 x 47 cm.
Der wohl älteste Gesamtplan der Stadt Celle und zugleich die vollständigste Darstellung der Stadt- und Schloßbefestigungsanlagen. 

Quelle: [Bi.Hann. VI C. Planmappe XIX 78] [Sachsenspiegel 1928; I. 1] [Buch: Celle - Eine wehrhafte Stadt, Seite 41]

 

"Plan von Celle nebst ihren Vorstädten und zunechst liegenden Gegenden"
aufgenommen 1747 von J. H. Steffens, abgerissen 1754 von Ludolph Georg Duwe, Hannover 
Größe ca. 91 x 64 cm, 
Quelle: [Bi.Hann. VI. C. Planmappe XIX 71] [Sachsenspiegel 1928; II. A 3] [StadtA CE   K 02 Nr. B 0002] [StadtA CE   K 02 Nr. C 0004]

 

Stadtplan - Celle anno 1750
"Tabula ichnographica Cellae ad alleram principum Luneburgensium quondam sedis calamo. Zell an der Aller der Herzoge zu Lüneburg ehemalige Residenz"
aus „Atlas novus sive tabulae geographicae totius orbis . . .“  Augsburg, Band 2,89
verlegt von Matthäus Seutter (1678-1757) , koloriert; 
Bildmaß  57 x 49 cm, Blattgröße 61 x 51 cm; 
Quelle:   [ 0039 ] [Bi.Hann. VI. C. Planmappe XIX 77] [Sachsenspiegel 1928; I. 2] [NLA HA   Kartensammlung Nr. 32 c Celle 3 pm] 
[StadtA CE   F 05 Nr. 0648] [Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek]

 

Plan von Celle um 1760
Nach einem Kupferstich von Matthäus Seutter, Augsburg.
Wiedergabe aus Siebern, das Königl. Schloß in Celle (Sonderdruck aus den Kunstdenkmälern der Provinz Hannover, 1907, S. 7
Quelle: [Quelle: Geschichte der Stadt Celle von Clemes Cassel, Band 1, Seite 227)

 

A Plan of Zell
Kupferstich, datiert 1758, veröffentlicht 1785  für "The London Magazine"
Größe: 17,5 x 24 cm
Quelle:   [ 0399 ] [StadtA CE   K 02 Nr. F 0274]

 

Plan der Stadt Zelle. Prospect von Zelle 
von der Raspischen Buchhandlung Nürnberg. 1763
Gabriel Nikolaus Raspe (*04.12.1712 † 28.12.1785)
Bildgröße: ca. 22 x 37 cm (Druckplatte); 24,5 x 38 cm (ganze Blatt).
Das Blatt zeigt Celle aus der Vogelschau. 
Li. unten: Ansicht der Stadt von Norden mit der brennenden Fritzenwiese.
Li. oben: Erklärungen von A.-X.
Quelle:    [ 0264 ] [Bi.Hann. VI. C. Planmappe XIX 74] [Sachsenspiegel 1928; I. 3] [StadtA CE   K 02 Nr. D 0003]
                [Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek]

 

Plan der Stadt Celle mit der umliegenden Gegend
Kupferstich aus "Historisch-topographische-statische Beschreibung der Stadt Celle im Königreich Hannover". von Erst Spangenberg. Herfausgegeben von G.E.F. Schulze´sche Buchhandlung 1826
Das Buch gibt es als Nachdruck von 1979.
Quelle: [    ] [Bomann-Museum] [Sachsenspiegel 1928; II. 13] [StadtA CE   F 09 Nr. C 0841]

 

Plan der Stadt ZELLE im Lüneburgischen
abgetragen von Justus Julius Oldenburg, verlegt von Georg Conrad Gsellius, 
Kupferstich, koloriert, 1749, Größe: 34 x 28 cm; Maßstab 1: 15000
Quelle: [ 0167 ] [Bi.Hann. VI. C. Planmappe XIX 72] [Sachsenspiegel 1928; II. A 5] [StadtA CE   K 02 Nr. E 0528]
              [Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel]

 

SITUATIONS CHARTE DER STADT ZELLE im Aller Departement
Dieser Stadtplan von 1813, der Zeit der französischen Fremdherschaft, zeigt den alten Stadtkern noch mit Wällen und dem Stadtgraben.
Quelle: [Bomann-Museum] [Sachsenspiegel 1928; II. 12] [StadtA CE   F 09 Nr. C 0633]

 

CHARTE der STADT ZELLE im HERZOGTHUM LÜNEBURG
Kolorierte Handzeichnung von Johann Friedrich Borchmann, 1766,
Maßstab ca. 1:6000. Größe ca. 53 x 65,5 cm
Quelle: [NLA HA   Kartensammlung Nr. 32 c Celle 1 pm] [Sachsenspiegel 1928; II. A 9]

 

Situations Charte der Stadt Zelle im Herzogthum Lüneburg von 1769 
Kopie der erweiterten Zweitausfertigung auf Grundlage des Borchmann‘schen Stadtplans von 1766. Kopist: C. G. Gasschitz
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. B 1105]

 

"Carte von der Gegend der Stadt Zelle" um 1750
Colorierter Stich von C. G. Gasschütz
  Größe 61 x 47 cm
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. C 1170] [Sachsenspiegel 1928; III. A 5]

 

Carte tres exacte de enuirons de Zell a trois quarts de lieue a la ronde
Karte von der Umgebung von Celle auf 3/4 Meilen im Umkreis,
ca. 1698-1730 Ende 17./Anfang 18. Jh. (20. Jh.)
Zeichner: de Villiers (Etienne Gouffier de Bonnivet), Größe: 48 x 59 cm
Das Original befindet sich im von Bernstorffschen Archiv in Gartow (G 497)
Quelle: [NLA HA   Kartensammlung Nr. 31 c/39 pg]

 

Plan der Stadt Celle nebst ihren Vorstädten
Kolorierte Handzeichnung von Johann Heinrich? Schroeter, 1776,
Maßstab ca. 1:5500.
Quelle: [Nieders.Landesbibliothek Hannover, Sign. XIX, 75] [Sachsenspiegel 1928; II. A 10]

 

Plan der Stadt Celle mit der umliegenden Gegend.
Kolorierte Handzeichnung von Johann Friedrich Balke, 1826,
Maßstab ca. 1:2800.
Quelle: [Nieders.Hauptstaatsarchiv Hannover, Sign. 32c / Celle 2pm]

 

Plan der Stadt Celle mit zugeschlammten Stadtgraben.
Kolorierte Handzeichnung, unsigniert, ohne Jahresangabe (wohl um 1726),
Maßstab ca. 1:1700.
Der in der Zeichnung nachträglich eingezeichnete Pfeil ⇙ kennzeichnet das Rondell, das bei einer Ausgrabung 1988 untersucht wurde. Mehr im Buch: Celle - Eine wehrhafte Stadt

Quelle: [Nieders.Hauptstaatsarchiv Hannover, Sign. 32c / Celle 28pm] [Buch: Celle - Eine wehrhafte Stadt, Seite 77]

 

Situationsplan von Celle um 1890
Lithographie, Druck und Verlag Ed. Binder
Größe 56 x 45 cm
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. C 0512]

 

Plan General von Zelle
Kolorierte Handzeichnung, unsigniert ohne Jahresangabe, wohl um 1730.
Größe ca. 72x52 cm, Maßstab 1:4.000.
Quelle: [Nieders.Landesbibliothek Hannover, Sign. XIX, 79] [Sachsenspiegel 1928, II. A 2]  [Buch: Celle - Eine wehrhafte Stadt, Seite  63]

 
 

PLAN VON DER STADT CELLE
Von der neuen Anlage des Grabens.
Kolorierte Handzeichnung, von Johann Jacob Schneider, ohne Jahresangabe (wohl um 1772),
Quelle: [Nieders.Hauptstaatsarchiv Hannover, Sign. 32c, Celle 5 pm] [Sachsenspiegel 1928, I. 5]  [Buch: Celle - Eine wehrhafte Stadt, Seite 71]

 

"Plan der Stat Celle nebst den Vorstäten"
mit "Ercklährung der Zahlen"
Farbzeichnung von "G.J.B. pinxit" (?), Größe 50 x 33 cm
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. D 1035]

 

"Grund=Riss der Stadt Celle nebst ihren Vorstädten und zunächst umliegenden Gegenden"
Plan der Alt- und (heutigen) Innenstadt von Celle (zwischen Aller, Fuhse und Magnusgraben/ Stadtgraben) sowie der "Mühlenmasch" (heute: Allerinsel)
1748 copie par FF Oldenburg, Größe 50 x 40 cm
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. D 1046]

 

Stadterweiterungs-Projekt von 1680
Die ursprünglich alte Viehtrift vor dem We­sterceller Tor wurde unter dem letzten Celler Herzog Georg Wilhelm (1624-1705) in einem sog. „Vorschlags-Ritz“ 1680 das erste Mal überplant.

Hintergrund hierfür war die erforderliche Stadterweiterung im Westen. Die Trift sollte als Magistrale in Ost-West-Richtung für die nördliche und südliche Bebauung dienen und hätte somit in der Tradition der typischen Stadterweiterungsplanungen der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts gestanden.Der Plan ist in der ursprünglich gedachten Überschwenglichkeit nicht zur Ausführung gekommen. *)
 *) Quelle: Geschichte der Stadt Celle von Clemes Cassel, Band 1, Seite 258

 

"Plan General von einem Theil der Stadt Celle"
[Detailplan Schloss/Schlossplatz und Teile des Stadtgrabens] 
Aufgemessen in Anno 1748 von J. G. Pfister, Größe 34 x 51 cm
Quelle: [Staatsarchiv Hannover, Kartensammlung: Mappe 30, Blatt 2] [StadtA CE   K 02 Nr. D 0416]

 

"Plan von der Lage des Schlosses sammt Umgebung zu Celle"
Farbiger Lageplan des Schlosses mit Wall und Graben sowie einiger angrenzender Gebäude.
keine Datumsangabe, Größe 42 x 29 cm
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. E 0020]

 

"Plan vom Schlosse & der Vorburg mit anliegenden zur Hofhaltung gehörenden Gebäuden zu Celle"
Farbzeichnung des Schlosses mit Schlossberg und -graben sowie die angrenzenden städtischen Straßen und Gebäude (im Süden bis Westcellertorstraße, im Osten bis zum Markt und im Norden bis zur Aller)
1801 von C. F. Klug
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. C 0038]

 

Plan vom Schloße und der Vorburg [heute: Schlossplatz] samt anliegenden Herrschaftlichen Gebäuden zu Celle. N. 5."
Colorierte Handzeichnung (Original). Schloss mit Schlosswall und -graben sowie der angrenzenden städtischen Bebauung. Mit Legende zu wichtigen Gebäuden von 1814.
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. D 0034]

 

Abriß von einem Theil der Stadt Zelle beym West-Zeller Thor,
aus welchem zu ersehen, wie das Eck-Rondel, worin der Pulver-Thurm stehet, nebst anliegender Pünte des Walles anitzo beschaffen ist.

Kolorierte Handzeichnung von E.V. Strackwitz, August 1712
Maßstab ca. 1:800, Größe 63x41 cm
Quelle: [Nieders.Hauptstaatsarchiv Hannover, Sign. 32c / Celle 17 pm] [Sachsenspiegel 1928, I. Teilpläne 2]  [Buch: Celle - Eine wehrhafte Stadt, Titelseite] [StadtA CE   K 02 Nr. D 0008]

aus "Celle - Eine wehrhafte Stadt" 1989 von Catherine Atkinson

Grundriss von dem an der Trift zu Celle belegenen Hause des Dr. Beste
Kupferstich von 1800?, von Unbekannt.
Quelle: [Niedersächsische Landesbibliothek, Mappe XIX, E, 81b] [Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek]

 

"Plan vom Französischen Garten bey Zelle. N. 3"
Ein kolorierte Plan der Gartenanlage mit Anordnung der Grünflächen / Beete und dem Wegenetz
 Oktober 1800, Größe 40,5 x 46 cm 
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. D 0016] [Sachsenspiegel 1928; V. 4]

 

Plan von dem Laufe der Aller und den beyden Mühlen Armen in Rücksicht der Herrschaftlichen Wasserwerke zu Zelle
Colorierte Handzeichnung von 1799. Größe 51 x 44 cm
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. D 0007]

 

Braunsvicensis, Et Luneburgensis Ducatuum Vera Delineat.
Altkolorierte Kupferstich-Karte von Ortelius. Die Karte wurde erstmals 1590 im Theatrum gedruckt. Die vermutl. älteste gedruckte Spezialkarte der Fürstentümer Lüneburg und Braunschweig zeigt das Gebiet zwischen Hamburg, Wolfsburg, Corvey und Nienburg, mit zwei dekorativen Renaissancekartuschen.
Kartograph:  Abraham Ortelius (* 2. April 1527 in Antwerpen; † 28. Juni 1598 ebenda), ein flämischer Geograph und Kartograph. 
Kartengröße: ca. 31 x 23,5 cm / Blatt: ca. 45,5 x 28 cm
Quelle:   [ 0347 ] [NLA WO   K 4735] [StadtA CE   K 02 Nr. E 0115]

 


Ducatus Luneburgensis . . . Mellinger
Kolorierter Kupferstich 38 x 48,5 cm, Blattgröße 51 x 63,5 cm. 
Datierung: zwischen der Entstehung der Vorlage 1592 und der Veröffentlichung der vorliegenden Karte 1640.
Die teilkolorierte Kupferstichkarte verlegt bei Willem Janszoon Blaeu zeigt das Herzogtum Lüneburg. Am oberen Bildrand der Elblauf mit Hamburg. In der linken oberen Ecke eine dekorative Titelkartusche, oben rechts ebenfalls in einer Kartusche Meilenanzeiger. – Johann Mellinger Kartograph und Arzt, 1538 – 1603, Guiljelm Blaeuw ist Willem Janzoon Blaeu, niederländischer Kartograph und Verleger, 1571 – 1638. 

Der Cellische Leibarzt Mellinger hatte als erster das Fürstentum vermessen und 1593 das Ergebnis zunächst als Einblattdruck, dann ab 1630 in den Atlanten von Janssonius und Blaeu in Amsterdam publiziert/Städte, Berge und Waldgebiete in kolorierten Miniaturen dargestellt.
Nach ihm ist in Celle die Mellingerstraße benannt.
Quelle:   [ 0746 ] [StadtA CE   K 02 Nr. C 0138]

 


Li ducati di Brunswick e Luneburg che costituiscono parte della Bassa Sassonia ... 
... descritti come presentemente sono divisi tra i prpi. dela casa di Brunswick / da Giacomo Cantelli da Vig. | Cantelli, Giacomo (1643-1695). Cartographe
Originalstich auf Kupferplatte von 1691, ohne Text auf der Rückseite.
oben rechts , Kartusche mit Titel und redaktionelle Daten; unten links , steht mit metrischen Skalen. Die Karte zeigt die deutschen Gebiete unter Hamburg. 

Das Gemälde stammt aus dem Mercury Geographic , einer der berühmtesten Atlanten des Barock , dem größten Unternehmen kartographischen italienischen siebzehnten Jahrhundert. Die Sammlung wurde von James De Rossi im Jahre 1669 begonnen und von seinem Sohn Domenico im Jahre 1696 abgeschlossen.
Quelle:  [ 0414 ]

Das Hertzogthum Lüneburg
Kupferstich- Karte, b. Johann Georg Schreiber, Leipzig, von 1749, 16,7 x 24,2 cm
Schreiber, Johann Georg - (1676 Spremberg bei Neusalza - 1750 Leipzig). Deutscher Kupferstecher, Kartograf und Verleger. Erster deutscher Kartenverleger im Kurfürstentum Sachsen. Sein Hauptwerk ist der etwa 1730 erschienene "Atlas selectus" (Leipzig, 2. Auflage 1749).

 

Grundriß von der Stadt Zelle, wie die Alliierte und Französische-Armee 
in den hiesigen Gegenden gestanden haben, Anno 1757
Kupferstich, unsigniert ohne Jahresangabe, wohl um 1758.
Größe ca. 40x33 cm, Maßstab 1:50.000.
Quelle: [Nieders.Landesbibliothek Hannover, Sign. XIX, 82] [Sachsenspiegel 1928, III. A 8]  [Buch: Celle - Eine wehrhafte Stadt, Seite 69] [
StadtA CE   F 05 Nr. 1386] [Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel]

 
 

Plan du Passage de L’Aller
Plan mit Karte der Umgebung bis Wienhausen und Einzeichnungen von Truppenstellungen im Jahre 1757.
Belagerungsplan der Westfälischen Kriege von 1757/58
Kupferstich von Jacob van der Schley ca. 1760, Blatt: 17,5 x 11 cm
Quelle:    [ 0168 ]+   [ 0169 ] [Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek]

 

PLAN DE LA POSITIONE DE L´ARMEE ALIÉER ... A ZELLE
Kupferstich von Jacob van der Schley (*1715 †1794) von 1765 zeigt die 
Stellung der alliierten Armee in Altenhagen und derjenige der Franzosen bei Celle während dem 13. bis zum 24. Dezember 1757; Belagerung aus dem 7-jährigem Krieg. 
Truppenlager der Alliierten bei Altenhagen und der Franzosen bei Celle, nach Nordwesten ausgerichteter Plan mit der Gegend um Celle entlang der Aller mit den Truppenlagern und Stellungen der beiden Armeen. 
Kartograph Friedrich Wilhelm Bauer (*1731 †1783) Maßstab 1:53000, Blatt 34 x 51 cm / 47 x 64 cm
Quelle:  [ 0307 ] [Bomann-Museum] [Sachsenspiegel 1928; III. A 11] [Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek]

 

"Plan der Environs [Umgebung] von Celle wo die Französische und die alliierte Armee im Jahre 1757 campiert hat"
Handgezeichneter, farbiger Plan der Umgebung von Celle mit den Lagerplätzen der beiden Armeen (die frz. Armee überwiegend südlich, die alliierte Armee überwiegend nördlich der Aller). Mit Zeichenerklärung.
Vermutl. von J. H. Steffens
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. C 0239]

 

"Des Fürstenthum Lüneburg. . . ." ​​​
handkolorierte Kupferstich Karten von 1791
aus: Atlas von Deutschland.. Atlantes Austriaca. Rei A k. - 

Der "Atlas von Deutschland" ist eine Teilausgabe der betreffenden Karten aus dem "Schauplatz der fünf Theile der Welt nach und zu Anton Friedrich Büschings grosser Erdbeschreibung". 
Hrsg. von Franz Johann Joseph von Reilly (*1766 - †1820), Kunsthändler aus Wien.
Quelle: [  ]

Des Fürstenthums Lüneburg
oder Celle"
Nro. 310

Des Fürstenthums Lüneburg 
Nördliche Aemter  Nro. 311
[StadtA CE K 02 Nr. E 0106]

Des Fürstenthums Lüneburg
Westliche Aemter Nro. 314
[StadtA CE K 02 Nr. E 0104]

Des Fürstenthums Lüneburg
Östliche Aemter Nro. 312
[StadtA CE K 02 Nr. E 0105]

Des Fürstenthums Lüneburg
Südliche Aemter  Nro. 313
[StadtA CE K 02 Nr. E 0101]

Topographischer Atlas Des Königreichs Hannover und Herzogthums Braunschweig
Blatt 41 "CELLE"
.

Kupferstich v. H. Wolff n. Augustus Papen (*1800 †1858)  
dat. 1839, 34,5 x 39 cm, Maßstab 1:100000
Papen brachte den Atlas des Königreichs Hannover und Herzogthums Braunschweig in 80 Blatt heraus. -Die Karte zeigt das Gebiet zwischen Celle, Wesendorf, Eschede und Bröckel.
Quelle: [Niedersächsische Landesbibliothek Mappe XIX, A, 15b:41] [Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek]

 

Lunaeburgensis Ducatus / Fürstentum Lüneburg 
Kupferstich, altkoloriert. Blattgröße: 19 x 14,5 cm, 
Seltene kleine Landkarte des Fürstentums Lüneburg vor 1705 (Eingliederung des Fürstentums in das Kurfürstentum Hannover).
Verlag: Schenk, Amsterdam. Ca. 1705
Peter Schenk (1645-1715) erlernte das Gravieren in Amsterdam. 1683 kaufte er sämtliche Druckplatten der Firma Blaeu auf und fertigte eigene Atlanten. Zwischen 1695 und 1705 erschien sein erster eigener Atlas mit vielen Karten, die er selbst gravierte. 
Quelle:  [ 0406 ]

 

"Hanover mitt nahe anliegenden Fürstenthum und Laendern"
Altkolorierter Kupferstich von Georg Christoph Kilian (1709-1781) von 1759.
Abgebildet sind  Hannover Braunschweig Hameln Hildesheim Goslar Celle
Blatt-Maße: ca. 18 x 29 cm.

 

HERTZOGTHUM LÜNEBURG IM NIEDER-SÄCHßISCHE CREISSE . . . 
Kupferstichkarte "Hertzogthum Lüneburg im Nieder-Sächßische Creisse Teutzschlandes mit seinen abgetheilten Aemtern und Probsteyen". Aus "Atlas portatilis germanicus", Nürnberg 1723 bei Johann Christoph Weigel (1661-1726). Blattgröße 15,7 x 18,6 cm.
Quelle: [StadtA CE, K 02, Nr. F 0110]      

 

1665 aus Antikatlas von Joan Blaeu
Joan Blaeu (*1596 - †1673) war ein niederländischer Kartograf und Kupferstecher. 1654 schuf er den ersten Atlas Schottlands. Sein 1662 erstmals erschienener elfbändiger Atlas Maior gehörte zu den aufwendigsten und teuersten europäischen Atlanten des 17. Jahrhunderts

 

"Ducatus Luneburgici et comitatus Dannebergensis"
kolorierte Kupferstich-Karte von ca. 1720 - von Johann Baptist Homann (1664-1724)
Blatt-Format: ca. 60 x 52 cm

 

"Ducatus Luneburgicus cum Comitatu Dannebergensi juxta praefecturas suas"
Kolorierte Karte vom Herzogtum Lüneburg mit der Grafschaft Dannenberg und den angrenzenden Präfekturen. 
von Matth. Seutter, Augsburg, 1740, Größe 72 x 59 cm
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. C 0130]

 
Ducatus Brunsvicensis Fereque Lunaeburgensis

Bei dieser Karte konnte ich mehrere Versionen ermitteln, die fast gleich aussehen, nur unterschiedlich koloriert sind. Es sind diesen Karten auch unterschiedliche "Urheber" zugeschrieben. 

  • Antiquariat Völkel, Seubersdorf   
  • ZVAB   
  • kunstantiquariat-online-2 über ebay    
  • Glasgalerie Jan Kilian über ebay     
  • Antiquariat Reinhold Berg über AbeBooks ​   

    und noch mehr . . .
 

"Electoratus Hanoverani cum ditionibus et praefecturis suis"
Farbige Karte des Kurfürstentums Hannover mit seinen Teilfürstentümern, "Comitati" und "Episcopati", um 1730. von Matth. Seutter
Quelle: [StadtA CE   K 02 Nr. D 1313]

 

Charte von der Richtung der anzulegenden Eisenbahn zwischen Hannover, Celle, Harburg u. Hamburg und ihrer Seitenarme auf Lüneburg u. Braunschweig, so wie der neu zu erbauenden Verbindungs-Chausseen nach Soltau, Ebstorf, Bevensen, Ueltzen u.s.w. auch der wahrscheinlichen Richtung einer Eisenbahn zwischen Hannover und Bremen    
Lithografie vermutl. von 1835, Maßstab 1:630000
Quelle: [Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel K 32,54]