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Die Espressotassen-Sammlung

Inzwischen haben sich über 1.200 Tassen angesammelt. Und nun habe ich wegen bestehender Platzprobleme entschieden, die "Jagd" nach Tassen einzustellen.

Ehrlich gesagt ist mir bei meiner Tassen-Sammelleidenschaft diese Entscheidung nicht leicht gefallen. Aber "Wat mutt, dat mut"


Ergänzende Informationen und "Geschichten" zu einzelnen Tassen finden Sie auf der nächsten Seite.

 

Die 5 wichtigsten Eigenschaften einer Espressotasse!

Quelle: espressissimo!

Espressotassen sollten viele Funktionen erfüllen. Nachfolgend hier die fünf wichtigsten davon.

  1. Die Dickwandigkeit:
    Damit ein  Espresso auch schön heiß bleibt und die Crema nicht durch eine kalte  Espressotasse zu schnell abgekühlt und zerstört wird, sollte eine  Espressotasse grundsätzlich vorgewärmt sein. Dann fließt der Espresso  mit einer optimalen Brühtemperatur von ca. 88 - 94 °C - je nach Röstgrad der verwendeten Bohnen in die Espressotasse und bleibt dort auch recht  lange stabil. Die Espressotasse sollte eine dickwandige Struktur haben,  so dass sich die Temperatur lange konstant hält und die Crema nicht  durch eine kalte Tasse „abgeschreckt“ wird.

  2. Die Größe der Espressotasse:
    Die  richtige Proportion der Espressotassen ist auch ganz wichtig. Optimal sind Fassungsvermögen zwischen 40 ml und 90 ml, denn typischerweise  werden bei der Espressozubereitung ca. 25 ml Wasser verwendet. So ist  die Proportion zwischen Espressoflüssigkeit und Tassenrand optimal und Sie können noch mit Milchschaum einen leckeren Espresso Macchiato  erstellen.

  3. Spülmaschinenfestigkeit:
    Oft kauft man sich die Tassen wegen der Optik, also dem Röster-Logo oder anderer Wahrzeichen und Gestaltungen. Vor allem Lucaffe gibt sich hier besonders Mühe mit ihren aufwändigen Tassen-Kollektionen. Die Farben sollten eingebrannt werden und so eine bessere Widerstandskraft haben und viele Spülmaschinengänge aushalten.

  4. Porzellanqualität:
    Das verwendete  Porzellan für die Espressotasse und deren Untertasse, die genaue  Sichtprüfung und das abschließende Finish sollten perfekt sein. Es ist  verständlich, dass eine Tasse für 2-3 Euro nicht mit einer Rosenthal  Tasse zu vergleichen ist. Hier muss man den Preis immer bei der Beurteilung berücksichtigen. Jedoch gibt es manchen Espressotassen  unschöne Verkrustungen am Tassenboden, was zum Wackeln führt oder die  Arbeitsplatte in der Küche verkratzen kann. Die Glasur sollte auch  makellos sein und keine Partikel einschließen. Ab und an gehört eine  gewisse „Schlampigkeit“ auch schon zum Image des Herstellers und der  Region aus der ein Röster stammt.

  5. Standfestigkeit:
    Nichts ist unschöner, wenn die Espressotasse nicht optimal auf den Unterteller passt und beim Servieren gefährlich herumwackelt. Billige Hersteller können die Kanten nicht optimal ausführen um dem Espressotassenunterboden perfekten Halt  zu gewährleisten. Das „Spiel“ ist dann oft zu groß und lässt die  Espressotasse unschön hin- und herrutschen. Achten Sie daher auf die Detailausführung der Tassen.