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24-Stunden-Kunstmuseum Celle

Das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt ist ein neuer Museumstyp, der ohne zusätzliche Personalkosten rund um die Uhr für die Bürger und Besucher der Stadt Celle da ist. Gestaltender Faktor ist die Kraft der Idee – getragen von privater Initiative und ehrenamtlichem Engagement. Das Kunstmuseum Celle ist der buchstäblich leuchtende Beweis dafür, dass trotz knapper Kulturbudgets und rasant wachsender Museumslandschaft Innovationen möglich sind.

Foto: © kunst.celle.de

39854828 – unter dieser Nummer ist beim Deutschen Marken- und Patentamt in München ein weltweit einzigartiges Museumskonzept registriert: Das 24-Stunden-Kunstmuseum bietet morgens, mittags, abends und nachts Begegnungen mit moderner und zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Robert Simon.

24-Stunden-Kunstmuseum heißt, dass es rund um die Uhr etwas zu entdecken gibt. Das Haus wechselt im Halbtagesrhythmus – mit dem Öffnen und Schließen der Türen – sein Gesicht. Die Tag- und Nachtseite sind fast nie zeitgleich zu besuchen. Wer das ganze Museum sehen möchte, kommt zweimal – am Tag und bei Nacht.

Tagsüber, während der regulären Öffnungszeiten, präsentiert sich das Haus als Kunstraum im klassischen Sinne. Abends schließen sich nicht nur die Türen und wechseln die Lichtverhältnisse – auch das Museum verändert sein Aussehen. Wie ein von innen farbig beleuchteter Kristall erstrahlt dann der gläserne Kubus des Foyers in hellem Licht. *)

An der Fassade und in der Umgebung des Museums regt sich die Kunst: Licht- und Klanginstallationen locken zum Rundgang um das Gebäude und lassen die Grenzen zwischen abgeschlossenem Museumsraum und städtischer Umgebung verschwimmen.


Text + Fotos: © https://kunst.celle.de


*) Aktuell sind Teile des 24-Stunden-Kunstmuseum wegen der "Energiekrise" vom Strom genommen und leuchten nicht mehr bzw. nicht ständig.

Laut Pressemitteilung hat der Celler OB die "Sparmaßnahmen" am 31.1.2023 zurückgenommen.
Die vielen Maßnahmen, die wir initiiert haben, um Energie einzusparen, bleiben in den Bereichen, in denen sie die Bürger nicht über Gebühr belasten, bestehen. Einschränkungen bei den Schwimmbädern, in Kunst und Kultur sowie dem Sport aber beispielsweise auch auf dem Weihnachtsmarkt werden wir so allerdings nicht mehr aufrechterhalten."